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Aktuelle Forschungsprojekte

Multizentrische prospektive Studie zu Serumbiomarkern bei Patienten mit chronisch-progredienter MS. Mit zunehmender Erkrankungsdauer steigt das Risiko, eine progrediente MS (PMS) zu entwickeln. In dieser progredienten Phase beginnen Immuntherapien oft schlechter zu wirken und therapeutische Ziele müssen neu adjustiert werden.

Das Ziel dieses Forschungsprojektes besteht darin, zu untersuchen, welchen Einfluss Hormone auf die Entwicklung von körperlicher Behinderung und die kognitiven Leistung bei MS-Patientinnen hat.

Zunehmend komplexe Fragestellungen und Behandlungspfade in der MS benötigen gute Daten um diese adressieren zu können. Das MS-Register kollaboriert mit der MSDA um Zusammenarbeit zwischen Registern, Aufsichtsbehörden und Forschern zu harmonisieren und Tools zu entwickeln die die Beantwortung von Fragen an Registerdaten erleichtern werden.

Das partizipativ ausgerichtete Forschungsprojekt soll durch eine Analyse der aktuellen Versorgungssituation von MS-Erkrankten im Bereich der Blasen- und Darmfunktionsstörungen dazu beitragen, diese zu verstehen und nachhaltig zu verbessern.

Im Rahmen des Forschungsprojektes sollen Determinanten der Teilhabe am Arbeitsleben bei MS-Patienten exploriert und Cluster potenzieller Einflussfaktoren identifiziert werden. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen perspektivisch der Verbesserung der Teilhabechancen von MS- Betroffenen am Arbeitsleben.


Abgeschlossene Projekte

Das Ziel des EHDEN-Projektes ist es, die große Zahl an vorhandenen klinischen Daten aus unterschiedlichen Ländern, Institutionen und Datenstrukturen innerhalb des gemeinsamen OMOP Common Data Models (CMD) in einem gemeinsamen Netzwerk zu harmonisieren.

EUReMS

European MS Register

Verbesserung des Managements von Multipler Sklerose in Europa: Bessere Ergebnisse auf Basis besserer Daten

Die primären Ziele des Projektes sind zu untersuchen, wie gut die Versorgung von Menschen mit Multipler Sklerose (MS) in Niedersachen gelingt und ein bedarfsgerechtes patientenorientiertes Versorgungsmodell zu entwickeln.

Um die Versorgung von MS-Patienten zu verbessern, hat ein Konsortium um den BKK Dachverband und unter der Führung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) das Forschungsprojekt „Power@MS“ ins Leben gerufen, das die Patientenautonomie bei MS stärken soll.

Versorgung sicher gestalten - Machbarkeitsstudie zur Eignung verschiedener Datenquellen als Grundlage der Verbesserung der Pharmakovigilanz innovativer Therapien am Beispiel der Multiplen Sklerose

Ein internationales Netzwerk, um Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der sekundär progredienten MS (SPMS) zu fördern und gezielte Aussagen zu Prävalenz und Therapie von SPMS-Patienten in Abgrenzung zu RRMS-Patienten treffen und somit zukünftig relevante Entwicklungen in der Patientenbetreuung und Therapiegestaltung fördern zu können.